Vorschule

Die Vorbereitung auf die Schule beginnt bereits am ersten Tag - Schon im gemeinsamen Spiel üben Kinder unbewusst Verhaltensweisen und -Muster.

 

Vorschule bedeutet für uns Vorfreude fördern

 

 

Hier gibt es unterschiedliche Ansätze in den Kinderläden, die jedes Jahr neu im Team und mit den Kindern erarbeitet werden.

Aber für alle gilt: Vorschularbeit ist nicht das, was ausschließlich in einer eigens dafür eingerichteten Stunde stattfindet, sondern die Vorbereitung auf die Schule findet den ganzen Tag, durch das Erlebte, das Verarbeitete, durch die Beziehungen zueinander und durch das, was wir den Kindern bereitstellen und was wir mit ihnen erforschen, statt.

Kinder lernen nur durch Begeisterung! Alles was sie lernen wollen, werden sie lernen, wenn wir sie genau beobachten, ihre Bedürfnisse erkennen und ihnen zur Verfügung stellen was sie dafür brauchen. Wir als Erzieher gehen mit den Kindern ihren Fragen nach, ermutigen sie dazu, eigene Antworten zu finden und wir nehmen die Kinder ernst.

Wir wollen keine Angst machen vor der Schule. Viel zu häufig beginnen Sätze mit: "In der Schule musst du aber...", "In der Schule kann man das aber so nicht machen..."," Das musst du aber können, wenn du in die Schule kommst"

Was vermitteln wir damit unseren Kindern....und welchen Druck spüren Eltern?!

Vorschule bedeutet für uns den Druck rauszunehmen und den Kindern das Gefühl zu vermitteln, dass sie alles schaffen können, wenn sie genug in ihre eigenen Fähigkeiten vertrauen, neugierig bleiben und sich ihrer Stärken bewusst sind. Die Stärken, emotionale und soziale Kompetenzen fördern wir in der Vorschule.